1. Einleitung: Google verändert die Spielregeln – bist du vorbereitet?
Die Art, wie Menschen im Internet nach Handwerksbetrieben suchen, verändert sich gerade grundlegend – und kaum jemand spricht offen darüber. Google rollt schrittweise seine neue KI-gestützte Suche (AI Overviews) aus. Das bedeutet: Immer häufiger erhalten Nutzer bereits direkt in den Suchergebnissen eine Antwort – ohne noch auf eine Website klicken zu müssen.
Für viele Handwerksbetriebe ist das ein unsichtbarer Gamechanger. Denn auch wenn deine Website oder dein Verzeichniseintrag bei Google auf Seite 1 steht, kann es passieren, dass du kaum noch Klicks bekommst. Warum? Weil die Antwort bereits von Google selbst zusammengefasst und präsentiert wird – mithilfe einer KI, die Inhalte aus verschiedenen Quellen verarbeitet.
Gerade kleine und mittelständische Betriebe aus dem Bau- und Handwerksbereich bemerken erste Anzeichen:
- Rückgang bei Website-Besuchern trotz gleichbleibender Position
- Weniger direkte Anfragen über das Kontaktformular
- Sichtbare Änderungen in der Darstellung der Suchergebnisse
Die Konsequenz ist klar: Wer nicht mehr sichtbar ist, wird nicht mehr angefragt.
Doch es gibt gute Nachrichten: Wer jetzt versteht, wie die neue Google KI-Suche funktioniert – und seine Inhalte darauf anpasst –, kann sogar stärker profitieren als je zuvor. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dich als Handwerksbetrieb erfolgreich auf die neue Suchwelt vorbereitest, worauf es bei der Optimierung ankommt und warum dein Verzeichniseintrag heute wichtiger ist als je zuvor.
2. Was ist die Google KI-Suche? (AI Overviews einfach erklärt)
Die Google KI-Suche, auch bekannt als AI Overviews, ist eine neue Funktion in der Google-Suche, bei der künstliche Intelligenz automatisch zusammengefasste Antworten direkt in den Suchergebnissen anzeigt. Anstatt nur klassische Links zu Websites zu präsentieren, erstellt Google nun eine kompakte, intelligente Zusammenfassung aus mehreren Quellen – sichtbar direkt unter dem Suchfeld.
Wie funktionieren AI-Snippets?
Google analysiert Inhalte von verschiedenen Webseiten und kombiniert diese zu einem einheitlichen Antwortblock. Dabei wird Folgendes angezeigt:
- Eine von der KI generierte Antwort auf die Suchanfrage
- Verlinkte Quellen, auf denen die Zusammenfassung basiert
- Optional: zusätzliche Boxen mit Schritten, Tipps oder Vergleichstabellen
Diese Snippets erscheinen besonders häufig bei informationsbasierten Suchanfragen, wie z. B.:
- „Was kostet eine Badsanierung?“
- „Wie lange dauert eine Dachsanierung?“
- „Welche Heizung ist die beste für Altbau?“
Was ist der Unterschied zu klassischen Suchergebnissen?
Im Vergleich zu bisherigen Google-Ergebnissen (z. B. den bekannten Featured Snippets) gibt es bei AI Overviews deutliche Unterschiede:
- Die Antwort kommt nicht direkt von einer Website, sondern wird durch die KI erzeugt.
- Mehrere Quellen werden gleichzeitig verwendet – nicht nur eine.
- Der Klick auf eine Website ist nicht mehr nötig, um eine erste Antwort zu bekommen.
- Die Darstellung ist deutlich prominenter und kann die gesamte Bildschirmhöhe einnehmen – insbesondere auf Mobilgeräten.
Beispiel: „Was kostet eine Badsanierung?“
Ein Nutzer gibt bei Google ein: „Was kostet eine Badsanierung?“
Statt einer Liste von Websites bekommt er direkt oben eine KI-Antwort wie:
- „Die Kosten für eine Badsanierung liegen je nach Größe und Ausstattung zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Für einfache Maßnahmen sind auch 5.000 Euro möglich.“
Darunter stehen dann verlinkte Quellen wie dein Webauftritt, ein Handwerksportal oder ein Fachartikel.
Warum ist das für Handwerksseiten so wichtig?
Für Handwerksbetriebe ist diese Entwicklung entscheidend, weil:
- Viele typische Kundenfragen genau solche informationsgetriebenen Suchanfragen sind.
- Die eigene Website oder dein Verzeichniseintrag als Quelle eingebunden werden kann – wenn die Inhalte klar, strukturiert und vertrauenswürdig sind.
- Wer in diesen KI-Antworten nicht auftaucht, wird möglicherweise gar nicht mehr wahrgenommen.
- Der Wettbewerb um Relevanz und Vertrauen in den Inhalten wird schärfer – einfache „Wir bieten XY“-Seiten reichen nicht mehr.
Die neue KI-Suche ist also keine Randerscheinung, sondern ein zentraler Bestandteil der zukünftigen Sichtbarkeit im Internet – gerade für das Handwerk. Jetzt gilt es, Inhalte so aufzubereiten, dass Google sie versteht und nutzen will.
3. Welche Suchanfragen sind betroffen – und wie erkennst du das?
Nicht jede Google-Suche löst sofort eine KI-Antwort aus. Doch es gibt bestimmte Muster, bei denen die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass Google AI Overviews erscheinen. Wer diese kennt, kann seine Inhalte gezielt darauf ausrichten – oder prüfen, ob er bereits betroffen ist.
Typische Auslöser für Google KI-Snippets
Besonders häufig erscheinen AI Overviews bei informationsgetriebenen Suchanfragen, also dann, wenn Nutzer keine Firma, sondern eine Antwort oder Erklärung suchen. Dazu zählen insbesondere:
- Was kostet …?
- Wie funktioniert …?
- Wie lange dauert …?
- Was ist der Unterschied zwischen …?
- Tipps für …
- Worauf achten bei …?
Diese Frageformulierungen sind der ideale Einstieg für die KI, um aus mehreren Quellen eine Antwort zu bauen.
Praxisbeispiele aus dem Handwerk
Hier einige konkrete Suchanfragen aus dem Handwerksumfeld, die bereits KI-Antworten auslösen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit bald betroffen sein werden:
- Was kostet eine Badsanierung?
- Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
- Welche Heizung ist die beste für Altbauten?
- Wie lange dauert eine Fassadensanierung?
- Tipps für die Auswahl eines Elektrikers
- Unterschied Gas- und Ölheizung
- Was tun bei Schimmel im Keller?
Wenn deine Website oder dein Verzeichniseintrag solche Fragen beantwortet, besteht die Chance, in der KI-Antwort verlinkt zu werden – oder eben komplett übergangen zu werden, wenn die Inhalte fehlen oder schlecht strukturiert sind.
So testest du, ob deine Inhalte betroffen sind
Um herauszufinden, ob deine Inhalte bereits von der KI-Suche betroffen sind (oder betroffen sein könnten), helfen dir folgende Methoden:
- Google-Suche im Inkognito-Modus
- Gib typische Fragen deiner Kunden ein und beobachte, ob eine KI-Antwort erscheint.
- Beispiel: „Heizung modernisieren Kosten“ → erscheint eine AI-Zusammenfassung?
- Google Search Console nutzen
- Schau dir in der Leistungsübersicht an, bei welchen Suchanfragen du Impressions, aber kaum noch Klicks bekommst.
- Starker Rückgang bei gleichbleibender Position kann auf KI-Snippets hindeuten.
- Keyword-Variationen prüfen
- Teste Varianten wie „Preis“, „Tipps“, „Wie funktioniert“, „Worauf achten“ kombiniert mit deinem Gewerk oder deiner Leistung.
- Beispiel: „Dachsanierung Tipps“, „Elektriker finden Berlin“, „Fensteraustausch Dauer“
- Mit SEO-Tools experimentieren
- Tools wie Sistrix, ahrefs oder Ubersuggest zeigen teilweise schon, ob eine SERP ein AI-Snippet enthält.
- Bei Keywords mit hohem Informationsanteil lohnt sich eine gezielte Optimierung.
Wenn du diese Suchmuster erkennst und entsprechend auf deiner Website oder in deinem Verzeichniseintrag beantwortest, steigst du die Chance, als vertrauenswürdige Quelle eingebunden zu werden – statt einfach übergangen zu werden.
4. Was bedeutet das für die Sichtbarkeit von Handwerksbetrieben?
Die Einführung der KI-gestützten Google-Suche bringt für Handwerksbetriebe Chancen und Risiken zugleich. Wer seine Inhalte klug ausrichtet, kann profitieren – wer nicht reagiert, riskiert an Sichtbarkeit und Aufträgen zu verlieren.
Chancen: In den KI-Antworten sichtbar sein
Wenn deine Inhalte hochwertig, präzise und strukturiert sind, kann Google sie als Quelle für die AI Overview verwenden. Das bringt dir:
- Sichtbarkeit direkt über den klassischen Suchergebnissen
- Verlinkung deiner Website oder deines Verzeichniseintrags
- Positionierung als kompetente Anlaufstelle für Kundenfragen
Besonders Fachseiten, How-to-Guides, Ratgeberbeiträge und FAQ-Inhalte werden bevorzugt eingebunden – genau hier haben viele Handwerksbetriebe Aufholpotenzial.
Risiken: Gute Rankings – aber keine Klicks
Die Schattenseite: Auch wenn deine Seite auf Platz 1 oder 2 bei Google steht, kann es passieren, dass niemand mehr klickt, weil Google die Antwort bereits selbst liefert.
Das bedeutet:
- Weniger Website-Besucher, obwohl die Position gleich bleibt
- Rückgang von Anfragen, weil der Klick zur Kontaktaufnahme ausbleibt
- Kein direkter Kundenzugang, wenn du nicht explizit als Quelle genannt wirst
Dieses Phänomen wird als „Zero-Click-Search“ bezeichnet – und es nimmt durch KI-Snippets massiv zu.
Warum lokale Anbieter besonders betroffen sind
Gerade kleinere, lokal tätige Handwerksbetriebe verlassen sich oft auf:
- gute Positionen bei Google für „Handwerker + Ort“
- eine informative Startseite oder Leistungsübersicht
- ein gepflegtes Google-Unternehmensprofil
Doch die KI spielt nach anderen Regeln. Sie bevorzugt:
- Seiten mit gut strukturierten, erklärenden Inhalten
- Quellen mit fachlicher Tiefe und hoher Autorität
- Plattformen mit mehrdimensionalem Content (z. B. Text + Bewertungen + FAQ + Bilder)
Wer also nur auf klassische lokale SEO setzt, wird von der KI oft übergangen – selbst wenn der Betrieb real lokal präsent und empfehlenswert ist.
Sichtbarkeit ≠ Erfolg: Worauf es jetzt wirklich ankommt
Es reicht nicht mehr, einfach „bei Google gefunden“ zu werden. Entscheidend ist:
- Wirst du als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen?
- Löst deine Website das Problem des Nutzers klar und verständlich?
- Führst du Interessenten mit einem klaren Weg zur Anfrage oder Kontaktaufnahme?
Kurz gesagt:
Sichtbarkeit ist nur der Anfang – Vertrauen, Relevanz und Weiterleitung machen den Unterschied.
Dazu gehören:
- Inhalte, die Fragen wirklich beantworten
- klare Strukturen und auffindbare Kontaktmöglichkeiten
- ein professioneller Auftritt – sei es über die eigene Website oder ein gut gepflegtes Verzeichnisprofil
5. Maßnahmen, wie du deinen Betrieb KI-fit machst
Die gute Nachricht: Du kannst aktiv etwas tun, um in der neuen Google KI-Suche sichtbar zu bleiben – oder sogar an Reichweite zu gewinnen. Entscheidend ist, dass du deine Inhalte auf die neuen Anforderungen der Suchmaschine anpasst. Die folgenden fünf Maßnahmen helfen dir dabei, deinen Handwerksbetrieb zukunftssicher aufzustellen:
5.1 Klare Antworten auf Kundenfragen geben
Viele Menschen suchen online nach konkreten Antworten – auch im Handwerksbereich. Google erkennt und bevorzugt Inhalte, die direkt und verständlich auf eine Frage eingehen.
• Beantworte typische Kundenfragen in kurzen, prägnanten Absätzen
• Verwende einfache Sprache ohne Fachjargon
• Stelle die Antwort am besten direkt zu Beginn des Absatzes dar
Beispiel:
Frage: „Was kostet ein Carport vom Zimmererbetrieb?“
Antwort: Ein einfacher Carport in Standardgröße kostet inklusive Montage zwischen 4.000 und 7.000 Euro – je nach Material und Ausstattung.
Solche präzisen Informationen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Google deine Inhalte als Quelle für AI Overviews auswählt.
5.2 Inhalte strukturiert und leicht erfassbar gestalten
Die KI bevorzugt Inhalte, die klar gegliedert und logisch aufgebaut sind. Unübersichtliche Textblöcke werden ignoriert – strukturierte Inhalte werden hervorgehoben.
• Verwende sinnvolle Zwischenüberschriften (H2/H3)
• Nutze Aufzählungen, Listen und Tabellen
• Schreibe in kurzen Absätzen (max. 3 Zeilen)
• Baue Schritt-für-Schritt-Anleitungen ein, wenn passend
Beispiel:
„In 5 Schritten zur neuen Heizungsanlage“ oder „Checkliste für die Fassadensanierung“
5.3 Lokale Relevanz stärken
Die KI bewertet auch, wie gut dein Betrieb lokal verankert ist. Gerade für regionale Anbieter ist das entscheidend.
• Halte dein Google Unternehmensprofil vollständig und aktuell
• Verwende regionale Keywords wie „Dachdecker in Dresden“ oder „Elektriker Leipzig Gohlis“
• Bitte aktiv um Kundenbewertungen – diese wirken vertrauensfördernd
• Verlinke auf lokale Partner, Stadtseiten oder Innungen, wenn sinnvoll
Je stärker dein Bezug zur Region sichtbar wird, desto besser deine Chancen auf Sichtbarkeit – auch in der KI-Zusammenfassung.
5.4 Sichtbar in relevanten Verzeichnissen sein
Viele KI-Antworten basieren nicht auf einzelnen Handwerkerseiten, sondern auf Branchenverzeichnissen mit strukturierter Information.
• Trage dich in fachlich passende Verzeichnisse ein – z. B. bauprojektportal.de
• Achte darauf, dass deine Informationen dort vollständig und aktuell sind
• Nutze dort vorhandene Funktionen wie Bilder, FAQs, Projektbeschreibungen
• Stärke deine Online-Präsenz mit Verlinkungen auf diese Plattformen
Verzeichniseinträge erhöhen deine digitale Autorität, was von der Google KI positiv bewertet wird.
5.5 Expertenstatus und Vertrauen aufbauen
KI bevorzugt Inhalte, die von erkennbaren Experten stammen und echten Nutzen bieten – keine Werbesprüche, sondern Problemlösungen.
• Veröffentliche praxisnahe Tipps, Anleitungen und Erfahrungswerte
• Zeige echte Projekte, Bilder und Fallbeispiele
• Füge auf deiner Website oder in deinem Verzeichniseintrag eine Autorenbox hinzu (z. B. „Meisterbetrieb seit 1998“)
• Beantworte auch typische „Laienfragen“, die Kunden oft nicht zu stellen wagen
So positionierst du dich nicht nur für die KI, sondern auch für deine Zielgruppe als kompetenter und vertrauenswürdiger Ansprechpartner.
6. Praxisbeispiel: Wie ein Malerbetrieb durch gezielte Optimierung im KI-Snippet auftauchte
Die Theorie klingt überzeugend – aber funktioniert das auch in der Praxis? Dieses Beispiel zeigt, wie ein kleiner Malerbetrieb durch gezielte Maßnahmen seine Sichtbarkeit in der neuen Google KI-Suche deutlich verbessern konnte und dadurch regelmäßig neue Anfragen generiert.
Vorher: Gute Arbeit, aber online kaum sichtbar
Ein Malerbetrieb aus Süddeutschland setzte jahrelang auf Weiterempfehlung, hatte aber:
- keine optimierte Website
- kaum Inhalte für Google
- einen schlichten Eintrag im Telefonbuch
- wenige monatliche Website-Besucher
- keine gezielten Online-Anfragen
Google-Anfragen wie „Was kostet eine Fassadensanierung?“ oder „Wann sollte man Außenwände streichen?“ zeigten den Betrieb nicht an – weder in klassischen Ergebnissen noch in den neuen KI-Antworten.
Nachher: Sichtbarkeit in KI-Snippet + mehr Anfragen
Nach gezielter Optimierung erhielt der Betrieb:
- +5 qualifizierte Anfragen pro Monat über seine Website
- Erwähnung in einem Google AI Overview bei der Frage „Wie viel kostet das Streichen einer Fassade?“
- deutlich bessere Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen
- Verlinkung über das Verzeichnisprofil im Bauprojektportal
Schritt-für-Schritt: So wurde vorgegangen
1. Kundenfragen identifiziert
• Typische Suchanfragen wie „Fassade streichen Kosten“ oder „Wie lange dauert das Streichen eines Hauses?“ wurden gesammelt.
2. Antworten auf der Website veröffentlicht
• Für jede Frage wurde ein kurzer, klar formulierter Textabschnitt mit präziser Antwort erstellt.
• Beispiel: „Das Streichen einer Fassade kostet je nach Größe und Zustand des Gebäudes zwischen 25 und 40 Euro pro Quadratmeter.“
3. Inhalte strukturiert und leserfreundlich aufbereitet
• Einfache Sprache, klare Zwischenüberschriften und Aufzählungen erleichterten der KI das Verstehen.
4. Google-Unternehmensprofil optimiert
• Bilder, Öffnungszeiten, Leistungen und aktuelle Bewertungen wurden ergänzt.
5. Verzeichniseintrag auf bauprojektportal.de angelegt
• Mit Projektbildern, Kurzbeschreibung, Standortdaten und einem Mini-Ratgeber im FAQ-Bereich.
6. Verlinkung zwischen Website und Verzeichnis eingerichtet
• So wurde die Relevanz aus beiden Quellen gebündelt – das wirkt sich positiv auf die KI-Auswahl aus.
Das Ergebnis: Der Malerbetrieb war plötzlich Teil der Google-Antwort, wurde als verlässliche Quelle genannt und erhielt genau die Kunden, die er sich gewünscht hatte – konkret interessiert, gut informiert und bereit zur Kontaktaufnahme.
7. Warum dein Eintrag im Bauprojektportal jetzt besonders wichtig ist
In der neuen Google-KI-Suche zählt nicht nur, ob du eine Website hast, sondern wo du zusätzlich sichtbar bist – insbesondere auf Plattformen, die Google als verlässliche Quelle einstuft. Genau hier kommen spezialisierte Verzeichnisse wie das Bauprojektportal ins Spiel.
Verzeichnisse als vertrauenswürdige Quelle für die KI
Google bewertet Inhalte aus seriösen Branchenverzeichnissen oft als:
- besonders strukturiert,
- aktuell gepflegt,
- thematisch relevant.
Das macht sie zur idealen Grundlage für KI-Antworten. Ein Eintrag im Bauprojektportal erhöht also die Chance, dass deine Informationen direkt in AI Overviews eingebunden werden – selbst dann, wenn deine Website allein (noch) nicht stark genug wäre.
Doppelte Sichtbarkeit: Google + Portalbesucher
Ein Eintrag bringt dir nicht nur KI-Vorteile, sondern auch direkte Sichtbarkeit innerhalb des Portals:
- Du wirst von Privatpersonen aktiv gesucht, die nach Handwerkern für konkrete Projekte schauen.
- Du wirst über Google gefunden, weil das Portal selbst stark auf Handwerksthemen optimiert ist.
Das bedeutet: Du profitierst zweifach – durch direkte Anfragen aus dem Portal und durch zusätzliche Sichtbarkeit bei Google.
SEO-Vorteile durch Kontext, Backlink & Keyword-Umfeld
Ein professioneller Verzeichniseintrag wirkt wie ein SEO-Booster:
- Google erkennt den inhaltlichen Zusammenhang zwischen deinem Betrieb und relevanten Themen (z. B. „Dachsanierung“, „Heizung tauschen“, „Fassade streichen“).
- Der Backlink zur eigenen Website stärkt deine Domainautorität.
- Das Keyword-Umfeld des Portals sorgt für bessere Bewertung durch die Suchmaschine.
Tipp: So holst du das Maximum aus deinem Eintrag heraus
Nutze den Eintrag nicht nur als digitale Visitenkarte – sondern als Vertrauensanker mit Mehrwert:
- Beantworte häufige Fragen deiner Kunden direkt im FAQ-Bereich
- Lade Projektbilder hoch, um deine Arbeit sichtbar zu machen
- Sammle Bewertungen, um deine Kompetenz zu belegen
- Halte deine Kontaktdaten aktuell und gib klare Leistungsbeschreibungen an
Je informativer und strukturierter dein Eintrag ist, desto größer ist die Chance, dass Google ihn als Quelle in der KI-Suche berücksichtigt – und echte Kunden darauf aufmerksam werden.
8. Fazit: Wer sich jetzt anpasst, bleibt sichtbar – und gewinnt Kunden
Die Einführung der KI-Suche bei Google ist kein vorübergehender Trend – sie wird dauerhaft Teil der Online-Sichtbarkeit bleiben. Wer sich frühzeitig darauf einstellt, verschafft sich einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz.
Denn eines ist sicher:
Sichtbarkeit im Internet entscheidet heute über Anfragen, Aufträge und Umsatz.
Doch Sichtbarkeit entsteht nicht mehr allein durch eine hübsche Website oder einen Platz auf Seite 1 bei Google. Heute zählen:
- klare Antworten auf Kundenfragen,
- strukturierte Inhalte,
- und ein Auftritt, der Vertrauen aufbaut.
Wenn du diese drei Elemente berücksichtigst, wirst du auch in der KI-Suche präsent bleiben – oder dort überhaupt erst auftauchen.
Jetzt ist der richtige Moment:
• Überarbeite deine Website oder lasse sie inhaltlich aufwerten
• Beantworte typische Kundenfragen in verständlicher Sprache
• Nutze die Chance auf doppelte Sichtbarkeit durch einen professionellen Verzeichniseintrag im Bauprojektportal
Du musst nicht alles auf einmal ändern – aber du solltest jetzt damit beginnen.
Denn wer sich frühzeitig anpasst, gewinnt nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch das Vertrauen der Kunden von morgen.